Dunkelfeldmikroskopie

Die Dunkelfeldmikroskopie ist eine außergewöhnlich aufschlußreiche Diagnosemethode und eine ideale Ergänzung zu den herkömmlichen Laborbefunden (Venenblutuntersuchung).
Für die Dunkelfeldmikroskopie reicht ein kleiner Blutstropfen aus dem Ohrläppchen. Aus diesem kann der Therapeut unter dem Dunkelfeldmikroskop mit Hilfe einer speziellen Beleuchtungstechnik und einer starken Vergrößerung Rückschlüsse auf den Gesundheitszustand ziehen. Im lebenden, sauerstoffreichen Blut erkennt man die aktuelle Stoffwechsellage, den Säure-Basen-Haushalt, die Viskosität des Blutes, den Immunstatus, die viralen und parasitären Belastungen des Patienten sowie die Vitalität. Aus Belastungen wie Stress, Medikamenten (z.B. Antibiotika, Cortison), falscher Ernährung, Umweltgiften, ständig steigende Infektionen oder auch seelische Stimmungsschwankungen geht mit der Zeit die Selbstregulation des Körpers verloren, das innere Milieu verschiebt sich, und der Mensch erkrankt.
Bei der Dunkelfeldmikroskopie ist durch die spezielle Beleuchtung die Möglichkeit gegeben, alle Lebendvorgänge im Blut zu sehen, die in den Lichtmikroskopen nicht zu erkennen sind. Die einzelnen Blutzellen sind groß und deutlich erkennbar. Man sieht, ob sie normal, einzeln, zu groß oder klein, deformiert, unreif oder zerstört, gut geformt, aktiv oder verklebt sind.
Dieses und noch einige weitere Differenzierungen geben dem Therapeuten Aufschluss über verschiedene Erkrankungen. Anhand dieser ganzheitlichen Diagnostik kann sowohl der Therapeut als auch der Patient den Therapieverlauf am Bildschirm überprüfen.